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Seit 2010 fahren die Allegra-Triebzüge elegant und sicher auf dem Netz der Rhätischen Bahn. Pendler und Touristen schätzen den hohen Komfort.
Die Allegra-Triebzüge zeigen sich kräftig, elegant und komfortabel zugleich. Reisende mit einer Behinderung steigen problemlos ein und aus. Bildschirme informieren Gäste jederzeit über den Reiseverlauf.
Die dreiteiligen Zweispannungstriebzüge fahren mit Gleich- und Wechselstrom. Der Wechsel des Stromsystems gelingt sogar fahrend.
Die Stammnetztriebzüge chauffieren Pendlerinnen und Pendler in der Agglomeration Chur. Sie bestehen aus vier Einheiten: einem Trieb- und Steuerwagen sowie zwei kurz gekuppelten Niederflur-Zwischenwagen. Diese sind mit Rollstuhlbereich, einem behindertengerechten WC sowie einem Multifunktionsraum ausgestattet.
Allegra-Zweispannungstriebzug auf dem Landwasserviadukt.
Allegra-Stammnetztriebzug in Bonaduz.
Allegra-Zweispannungstriebzüge | Allegra-Stammnetztriebzüge | |
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Anzahl Fahrzeuge | 15 | 5 |
Sitzplätze 1. Klasse | 24 | 24 |
Sitzplätze 2. Klasse | 76 | 156 |
Klappsitze | 14 | 22 |
Leistung | 2 600 kW | 1 400 kW |
Höchstgeschwindigkeit | 100 km/h | 100 km/h (techn. 120 km/h) |
Gemeinsame technische Merkmale:
Triebzugnummer | Name |
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3101 | Meta von Salis, 1855 – 1929, Historikerin Die Frauenrechtlerin Meta von Salis-Marschlins ist die erste Historikerin der Schweiz. 1887 veröffentlichte sie einen Artikel, in welchem erstmalig in der deutschen Schweiz die politische und rechtliche Gleichstellung der Frauen gefordert wurde. Sie war Brieffreundin von Friedrich Nietzsche. |
3102 | Richard La Nicca, 1794 – 1883, Ingenieur Der aus Safien-Neukirch stammende Richard La Nicca war erster Kantonsingenieur Graubündens. In dieser Funktion betreute er den Bau der wichtigen Bündner Passstrassen Julier, Maloja und Bernina. 1826 erarbeitete er das Projekt zur Rheinkorrektion im Domleschg. |
3103 | Hortensia von Gugelberg, 1659 – 1715, Schriftstellerin Hortensia von Gugelberg gilt als Wegbereiterin der schweizerischen Frauenbewegung. Nach einem Selbststudium wurde sie eine erfolgreiche Naturärztin und die Patienten kamen von weit her, um sich von ihr behandeln zu lassen. Sie lebte in Maienfeld. |
3104 | Achilles Schucan, 1844 – 1927, 1. Direktor der Rhätischen Bahn Achilles Schucan war Oberingenieur und Betriebsdirektor beim Bau der Linie Landquart – Davos. Von 1888 war er bis 1909 erster Direktor der Rhätischen Bahn und präsidierte in der Folge für neun Jahre den Verwaltungsrat. |
3105 | Angelika Kauffmann, 1741 – 1807, Malerin Die Churer Malerin verbrachte einen grossen Teil ihres Wirkens in Italien. Zu ihren Auftraggebern gehörten die englische Königin Charlotte, Kaiser Joseph II von Österreich oder Papst Pius VI. Ihr Salon in Rom zog klassizistische Künstler und Reisende aus ganz Europa an. |
Triebzugnummer | Name |
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3501 | Willem Jan Holsboer, 1834 - 1898, Gründer der RhB Der niederländische Kapitän und Kaufmann übersiedelte 1867 mit seiner lungenkranken Frau nach Davos. Er wurde zu einer prägenden Persönlichkeit beim Aufbau des dortigen Kur- und Fremdenverkehrszentrums. Unter anderem stiess er den Bau der Eisenbahnlinie Landquart - Davos und damit die Gründung der Rhätischen Bahn an. |
3502 | Friedrich Hennings, 1838 - 1922, Erbauer der Albulabahn Der deutsche Bauingenieur war am Bau verschiedener Bahnlinien in der Schweiz beteiligt, unter anderem der Gotthardbahn. Seine Projekte zeichneten sich durch eine sehr genaue Auseinandersetzung mit den natürlichen Verhältnissen der Landschaft aus. Als Oberingenieur war er 1898 - 1905 für den Bau der Albulabahn verantwortlich. |
3503 | Carlo Janka, 1986*, Olympiasieger Der in Obersaxen aufgewachsene Carlo Janka ist einer der besten Skirennfahrer weltweit. 2009 wurde er Weltmeister im Riesenslalom und 2010 Olympiasieger in derselben Disziplin. Ausserdem gewann er den Gesamtweltcup der Saison 2009/10. |
3504 | Dario Cologna, 1986*, Olympiasieger Der im Val Müstair aufgewachsene Dario Cologna ist der beste Schweizer Langläufer aller Zeiten. Der dreifache Olympiasieger holte sich 2013 auch den Weltmeistertitel im Skiathlon und gewann bereits dreimal sowohl die Tour de Ski als auch den Gesamtweltcup. |
3505 | Giovanni Segantini, 1858 - 1899, Maler Der staatenlose, in Mailand ausgebildete Maler liess sich 1886 mit seiner Familie zunächst in Savognin, dann in Maloja und Soglio / Bergell nieder. Durch das klare Licht in den Bergen fand der Künstler zu einer neuen Bildsprache. Er gilt neben Ferdinand Hodler als Erneuerer der Alpenmalerei. |
3506 | Anna von Planta, 1858 – 1934, Mitbegründerin des Kantonsspitals Graubünden Die vielgereiste Schweizerin Anna von Planta liess 1900 in der väterlichen Villa in Chur ein Erholungsheim für Kinder aus armen Verhältnissen einrichten. 1916 schenkte sie die Gebäude dem Kanton zur Errichtung einer Gebäranstalt und Frauenklinik. Dies legte einen Grundstein für das heutige Kantonsspital Graubünden. |
3507 | Benedetg Fontana, ca. 1450 – 1499, Held der Calvenschlacht Der politische Vermittler und Schweizer Hauptmann auf der Fürstenburg im Vinschgau tat sich im Schwabenkrieg 1499 heldenhaft hervor. In der Schlacht an der Calven im Val Müstair soll er, tödlich verletzt, die Mitkämpfer angefeuert haben: «Heute Bündner und Bünde* oder nie mehr.» (*Kanton Graubünden) |
3508 | Richard Coray, 1869 – 1946, Zimmermann Der Zimmermann aus dem Bündner Oberland erstellte die Lehrgerüste der bedeutendsten Schweizer Brückenbauten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dabei verband er technische Kühnheit mit hohem handwerklichem Können. |
3509 | Placidus Spescha, 1752 – 1833, Pater und Naturforscher Placidus Spescha trat 1774 in die Benediktinerabtei Disentis ein. Als Alpinist und Naturforscher gelangen ihm mehrere Erstbesteigungen, so etwa 1789 das Rheinwaldhorn. Er war der humanistisch-barocken Geistigkeit verpflichtet und gilt als ein bedeutender Aufklärer der Schweiz. |
3510 | Alberto Giacometti, 1901 – 1966, Bildhauer und Maler Der Bergeller Alberto Giacometti lebte und wirkte vor allem in Paris. Sein Werk beschäftigte sich hauptsächlich mit der Darstellung des Menschen in seiner existentiellen Bedrohung. Er gilt als einer der bedeutendsten Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts. |
3511 | Otto Barblan, 1860 – 1943, Komponist Der in S-chanf geborene Komponist und Organist war ab 1887 vor allem in Genf tätig. Dort prägte er jahrzehntelang das Musikleben, unter anderem durch Uraufführungen von Chorwerken von Händel, Mozart, Beethoven oder Brahms. In seinem Werk verband er oft spätromantische Harmonik mit rätoromanischem Liedgut. |
3512 | Jörg Jenatsch, 1596 – 1639, Pfarrer und Politiker Der Bündner Pfarrer gestaltete den Ausgang des Dreissigjährigen Krieges für Graubünden aktiv mit; unter anderem durch geschickte Vermittlung oder die Ermordung des Parteiführers Pompejus Planta auf Schloss Rietberg. Dank dem für die Bündner glücklichen Kriegsausgang wurde er zum Helden stilisiert. |
3513 | Simeon Bavier, 1825 – 1896, Ingenieur und Politiker Der Churer Tiefbauingenieur wirkte beim Bau verschiedener Bündner Passstrassen mit. Später wandte er sich im In- und Ausland vermehrt dem Eisenbahnbau zu. Er war der erste Schweizer Bundesrat aus dem Kanton Graubünden (von 1878 bis 1883). |
3514 | Steivan Brunies, 1877 – 1953, Mitbegründer des Schweizer Nationalparks Der in S-chanf geborene Biologe tat sich als Pionier im Schweizerischen Naturschutz hervor. Der Jugend die Natur näher zu bringen, blieb ihm nicht nur als Lehrer stets ein Anliegen. 1914 war er Mitbegründer des Schweizerischen Nationalparks im Kanton Graubünden. |
3515 | Alois Carigiet, 1902 – 1985, Künstler Der in Trun nahe Disentis geborene Künstler fertigte in seinen jungen Jahren Plakate und Bühnenbilder an. Ab 1939 folgten künstlerische Arbeiten, inspiriert vom ländlichen Umfeld seines Wohnortes in Obersaxen. Er erlangte internationale Bekanntheit mit den Illustrationen im Kinderbuch «Schellen-Ursli» von Selina Chönz. |