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Welterbekandidatur «Rhätische Bahn in der Kulturlandschaft Albula/Bernina»

ICOMOS International (International Council on Monuments and Sites), die beratende Organisation der UNESCO für das Welterbe, äussert sich positiv zur Kandidatur «Rhätische Bahn in der Kulturlandschaft Albula/Bernina» für die Liste des Welterbes.

Das Kandidaturdossier «Rhätische Bahn in der Kulturlandschaft Albula/Bernina» war von der Schweiz bei der UNESCO in Paris im Dezember 2006 eingereicht worden. Ende August 2007 hat ein Experte von ICOMOS das Kandidaturprojekt besucht. Im Anschluss an diesen Augenschein hat ICOMOS die Kandidatur geprüft. Im nun veröffentlichten Bericht zu Handen des Welterbekomitees empfiehlt ICOMOS die Aufnahme «Rhätische Bahn in der Kulturlandschaft Albula/Bernina» auf die Liste des Welterbes. Dieses Komitee, in dem 21 Vertragsstaaten der Welterbekonvention vertreten sind, wird anlässlich seiner Sitzung in Kandada Anfang Juli 2008 über die Einschreibung der Welterbekandidatur «Rhätische Bahn in der Kulturlandschaft Albula/Bernina» endgültig entscheiden.

Die Kandidatur «Rhätische Bahn in der Kulturlandschaft Albula/Bernina» umfasst die Bahnstrecke von Thusis bis St. Moritz (Albula) sowie die Strecke von St. Moritz bis Tirano (I) (Bernina). Mit dem Einbezug von Italien wird die Kandidatur als transnationales Projekt aufgewertet. Die 120 km lange Strecke mit den zahlreichen Eisenbahnkunstbauten und der einzigartigen Streckenführung stellt das Kernprojekt dar. Als Qualifizierte Pufferzone verstehen sich kulturelle Sehenswürdigkeiten in einem definierten Perimeter nahe der Bahnstrecke.