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RhB und GEVAG: Gemeinsames Fernwärmeprojekt

Die Rhätische Bahn (RhB) plant, ihre Hauptwerkstätte in Landquart vollumfänglich mit Fernwärme aus der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) des Gemeindeverbands für Abfallentsorgung in Graubünden (GEVAG) in Trimmis zu beheizen. Der Verwaltungsrat der RhB hat für das Projekt «Fernwärme GEVAG» einen Kredit von 2,5 Millionen Franken gesprochen. Die RhB unterstreicht damit ihr Engagement für eine effiziente und nachhaltige Energienutzung. Bereits seit Anfang dieses Jahres fahren alle elektrisch betriebenen Züge der RhB mit Energie, die ausschliesslich aus Bündner Wasserkraft stammt.

RhB-Verwaltungsrat gibt grünes Licht
An seiner letzten Sitzung hat der Verwaltungsrat der RhB für das Projekt «Fernwärme GEVAG» einen Kredit von 2,5 Millionen Franken gesprochen und die Geschäftsleitung damit beauftragt, einen entsprechenden Langfristvertrag mit dem GEVAG abzuschliessen. Mit der angestrebten Umsetzung stellt die RhB langfristig die nachhaltige Wärmeversorgung für ihre Werkstätte in Landquart sicher. Die bisherige Heizzentrale in Landquart aus dem Jahr 1979, die zu 100% mit Öl betrieben wurde, wird abgebaut. Dazu Martin Gredig, Leiter Finanzen der RhB: «Mit der Nutzung der CO2-neutralen Fernwärme unterstreicht die RhB ihr Engagement für eine ressourcenschonende Energienutzung aus einheimischer Produktion. Bereits seit Anfang dieses Jahres fahren alle elektrisch betriebenen Züge der RhB mit Energie, die zu 100% aus Bündner Wasserkraft stammt».

Definitiver Entscheid an Delegiertenversammlung des GEVAG
Damit der Anschluss der Werkstätte in Landquart an das Fernwärmenetz der GEVAG erstellt werden kann, ist die Zustimmung der Delegiertenversammlung des GEVAG im Dezember 2013 notwendig. «Der Vorstand des GEVAG freut sich auf die Zusammenarbeit mit der RhB. Er wird alles daran setzen, das Projekt termingerecht und in der vereinbarten Qualität umzusetzen» so der GEVAG-Präsident Hans Geisseler. Der Beginn der Bauarbeiten erfolgt voraussichtlich im Winter 2014/15, damit die Anlage rechtzeitig im Herbst 2015 in Betrieb genommen werden kann. Der GEVAG seinerseits löst mit dem geplanten Projekt Investitionen in der Höhe von bis zu 6 Millionen Franken aus.

Anschluss an das Fernwärmenetz in Landquart
Mit dem Anschluss der RhB-Werkstätte in Landquart an das Fernwärmenetz erweitert der GEVAG sein Versorgungsgebiet im Bündner Rheintal und steigert den Gesamtenergienutzungsgrad der Kehrichtverbrennungsanlage. Bereits vor mehr als 20 Jahren begann der GEVAG, die bei der Verbrennung entstehende Wärme energetisch zu nutzen: Seit 1990 besteht ab der KVA Trimmis eine Ferndampfleitung zur Versorgung der Papierfabrik in Landquart, ab welcher auch das Forum im Ried, das Sekundarschulhaus sowie ein grosses Gewächshaus mit Fernwärme versorgt werden. Das Projekt mit der RhB sieht vor, ab der Dampfleitung der Papierfabrik eine Leitung zur Hauptwerkstätte der RhB beim Bahnhof Landquart zu erstellen. Immobilienbesitzer entlang der neuen Leitung erhalten die Möglichkeit, ihre Liegenschaft an das Fernwärmenetz anzuschliessen.