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Alp Grüm: Gastronomie auf Wolkenhöhe
01/15/2007
Seit dem 23. Dezember 2006 steht das Albergo Ristorante Alp Grüm der Rhätischen Bahn (RhB) unter neuer Leitung. Pächter Primo Semadeni und Gastgeberin Elisabeth Erber sehen hier Chancen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen, umso mehr als dieser Gastronomiebetrieb auf Grund seiner speziellen Lage und den bevorstehenden Grossereignissen auf der Berninastrecke eine spannende und einzigartige Herausforderung bietet. Das neue innovative Führungsduo entspricht auch der neuen Ausrichtung der RhB im Bereich ihrer Gastronomiebetriebe.
Das Dreamteam
Als Inhaber des «da Primo» in Bever hat der neue Pächter Primo Semadeni bereits Erfahrung in der Führung von Gastrobertrieben. «Ich habe eine weitere Herausforderung gesucht und sie sozusagen auf Wolkenhöhe in Alp Grüm gefunden». Er freue sich, mit «meinem aufgestellten Team in- und ausländische Gäste mit unserer Hochgebirgsgastronomie verwöhnen zu dürfen». Mit seiner Gastgeberin vor Ort, Frau Elisabeth Erber, setzten sie nun die gemeinsam entwickelten Ideen in die Tat um. So laden sie beispielsweise bereits diesen Winter Bahngäste aus ganz Graubünden zu einem Pizzoccheri-Schmaus zu stark ermässigtem Preis nach Alp Grüm ein.
Trenino Rosso…
Die jahrelange Betreuung des riesigen Tourismusmarktes in Norditalien trägt ihre Früchte: Die Berninalinie «Trenino Rosso» ist bei den italienischen Gästen ein fester Begriff und unzählige haben bereits die Fahrt mit «Trenino Rosso» nach Alp Grüm, Pontresina oder St. Moritz unternommen. Ab nächsten Sommer wird ein grosser Wunsch der italienischen Gäste, aber natürlich auch der neuen Leitung des Restaurants Alp Grüm, in Erfüllung gehen: der neue Panoramazug «Trenino Rosso» erreicht Alp Grüm täglich bereits kurz nach 10 Uhr. Motto: Nach der guten Aussicht aus dem Panoramawagen geniessen die Gäste aus dem Veltlin das einzigartige Panorama auf der Aussichtsterrasse in Alp Grüm.
…UNESCO…
Vor wenigen Wochen haben zwei Schulklassen aus Poschiavo das UNESCO-Dossier «Rhätische Bahn in der Kulturlandschaft Albula/Bernina» dem UNESCO-Gremium in Paris überreicht. Damit sind die Bahnlinien Bernina und Albula nun auch offiziell UNESCO-Kandidatinnen! Primo Semadeni und Elisabeth Erber freuen sich selbstverständlich darauf und hecken bereits Ideen aus, wie sich Alp Grüm – mit der in Sichtweite befindenden Kulturlandschaft der Berninagruppe – in dieses Projekt einbinden lassen wird. Die RhB hofft, das UNESCO-Label im 2008 zu erhalten.
…100 Jahre Berninalinie
Ein weiteres Grossereignis wirft auch bereits seine Schatten voraus: Im Jahr 2010 feiert die Berninalinie das 100-jährige Bestehen. Ohne Zweifel wird dieses Ereignis die weltbekannte Bahnstrecke (das amerikanische Reisemagazin «National Geographic Magazin» hat die Berninastrecke und den Bernina Express als eine der zehn weltweit schönsten Bahnfahrten bewertet) zusätzlich aufwerten und damit auch den Aussichtspunkt Alp Grüm auf 2091 m.ü.M. in die Welt hinaustragen. Die Berninalinie wird nicht nur in Hinblick auf das Jubiläumsjahr derzeit fit gemacht. Nebst dem Bahnhof Tirano, welcher für rund 13 Millionen Franken umgebaut wird, finden noch weitere grössere Sanierungsarbeiten in den Stationen Cadera, Ospizio Bernina und Morteratsch statt.