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Roharbeiten auf der gesamten Tunnellänge abgeschlossen
12/21/2022
Bei der Realisierung des 5 860 Meter langen Albulatunnels zwischen Preda und Spinas wurde 2022 ein wichtiger Meilenstein erreicht: Am 6. Dezember 2022 wurden die Rohbauarbeiten auf der gesamten Tunnellänge abgeschlossen. Der Tunnelbauer hat in Preda auch bereits den Rückbau der Förderbandanlagen sowie des Kieswerkes abgeschlossen und in Spinas die Betonanlage, die Förderbandanlage, Werkstätte und Baracken sowie die Abwasserreinigungsanlagen demontiert.
Der Baubetrieb für den Umbau des Bahnhof Preda war 2022 wie geplant unterbrochen und wird 2023 wieder aufgenommen. Im Bauareal Spinas sind die Arbeiten am Bahnhof Spinas im vergangenen Jahr gut vorangekommen. Die für die neue Gleisanlage notwendige Verbreiterung des Bahndamms wurde realisiert und ein Teil der neuen Perronanlage kann bereits von den Fahrgästen benutzt werden. Die Sanierung des Maschinenhauses erfolgt im Einklang mit der Denkmalpflege und die Rekultivierung der Beverinaue sowie die Realisierung der «Längsvernetzung Beverin» als Projekt der Gemeinde Bever sind weit fortgeschritten. Die Bauarbeiten Spinas werden 2023 ebenfalls fortgesetzt.
Winterpause/-betrieb
Am 7. Dezember 2022 wurde mit der Ausrüstung des Tunnels mit den bahn- und sicherheitstechnischen Einrichtungen gestartet: Malerarbeiten, Montage Doppelböden, Raumlüftung, Brandschutztüren. Nach den Feiertagen werden diese Arbeiten ab Januar 2023 fortgesetzt. Anlieferungen erfolgen per Bahn. Die touristischen Angebote in der Region werden durch die Ausbauarbeiten im Tunnel nicht beeinträchtigt.
Ausblick 2023
Ab März 2023 erfolgen der Rückbau und die Räumung der restlichen Installation des Tunnelbauers. Für den weiteren Baubetrieb bleiben die Betonanlage sowie der Bürokomplex in Preda bestehen. Der Bau eines neuen Dienstgebäudes erfolgt 2023. Die Ver- und Entsorgung der bahntechnischen Anlagen erfolgt vià Baubahnhof respektive Bauareal Preda. Ebenfalls werden die Bahnhöfe in Preda und in Spinas fertiggestellt. Zudem werden in Spinas die Revitalisierung der Beverinaue, die «Längsvernetzung Beverin» und die Sanierung «Maschinenhaus» fortgesetzt.