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Lohnverhandlungen RhB: Gewerkschaften lehnen faires Angebot ab

Am Mittwoch, 11. Dezember 2013, fand zwischen der Rhätischen Bahn (RhB) und den Gewerkschaften SEV und transfair die dritte Lohnverhandlungsrunde statt.

Das Angebot der RhB mit einer Erhöhung der Gesamtlohnsumme von 1.1 Prozent wurde von den anwesenden Gewerkschaftsvertretern abgelehnt und es wurde keine Einigung gefunden. Die Forderung der Gewerkschaften, die Sonntagszulagen deutlich zu erhöhen, eine neue Zulage für Bereitschaftsdienst einzuführen und allen Mitarbeitenden eine generelle Lohnerhöhung zu gewähren, ist für die RhB im nach wie vor schwierigen touristischen und wirtschaftlichen Umfeld nicht finanzierbar. Ausserdem hat der Bund den Bahnunternehmen im Regionalverkehr auf den Betriebskosten für 2014 eine Sparvorgabe von 2.5 Prozent gemacht.

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der RhB bedauern, dass keine Einigung mit den Gewerkschaften erzielt werden konnte. Sie sind der Ansicht, dass insbesondere unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und finanziellen Lage der RhB, den Verhältnissen auf dem Arbeitsmarkt sowie der Entwicklung der Lebenshaltungskosten ein sehr gutes und faires Angebot unterbreitet wurde. Bereits vor einem Jahr hat die RhB im Zusammenhang mit der Anpassung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes rund 18 Millionen Franken der Pensionskasse RhB und damit ihren Mitarbeitenden für flankierende Massnahmen zugeführt.

Dass die RhB eine gute und auch attraktive Arbeitgeberin in Graubünden ist, hat die im Juni 2013 durchgeführte Mitarbeiterumfrage erneut aufgezeigt. Die RhB wurde im Vergleich zum Durchschnitt anderer Verkehrsbetriebe in der Schweiz zu Lohnfragen von ihren Mitarbeitenden besser bewertet. Auch im regionalen Vergleich beurteilt die RhB ihr Angebot als gut. So wird beispielsweise bei der kantonalen Verwaltung die Lohnsumme um ein Prozent erhöht. Die RhB wird ihr grosszügiges Angebot, die Gesamtlohnsumme für individuelle Lohnanpassungen um 1.1 Prozent zu erhöhen, aufrechterhalten.