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Autoverlad Vereina - Gesamtkonzept erfordert Einhaltung der Gewichtslimiten

03/03/2011

Im Rahmen einer Auslegeordnung hat die Rhätische Bahn (RhB) verschiedene technische und betriebliche Punkte zur Optimierung des Autoverlads am Vereina geprüft. Die Analyse ergab eine markante Überschreitung der Gewichtslimite bei der Kategorie Reisebusse. Diese Ausgangslage führt zu Massnahmen beim Transport dieser Fahrzeuge auf den 15. März 2011.

Nach über elf Jahren Betrieb am Autoverlad Vereina darf die Rhätische Bahn ein erfolgreiches Fazit ziehen: Die Verladefrequenzen haben seit Beginn kontinuierlich zugenommen. Dieser erfreuliche Trend unterstreicht die grosse Akzeptanz der Vereinalinie bei der einheimischen Bevölkerung und bei den Gästen.

Der Erfolg im Autoverlad Vereina verpflichtet. Um auch in Zukunft eine sichere und komfortable Dienstleistung bieten zu können, hat die RhB verschiedene Kriterien zur technischen und betrieblichen Optimierung rund um den Autoverlad geprüft. Im Rahmen dieser umfassenden Analyse wurde auch die Einhaltung der geltenden Gewichtslimiten überprüft. Diese hat ergeben, dass bei der Kategorie «Reisecars» die Grenzwerte von 18 Tonnen oft und erheblich überschritten werden. Damit erfüllen diese Fahrzeuge die Kriterien für den Transport auf den für 18 Tonnen Ladegewicht ausgelegten Autotransportwagen nicht. Die Überschreitung der Gewichtsgrenze führt zu schleichenden Abnützungsschäden und damit zu einer beschleunigten Alterung dieser Transportfahrzeuge. Aufgrund der geltenden Sicherheitsbestimmungen dürfen mit Fahrgästen besetzte Reisecars zudem nicht auf den offenen Auffahrwagen mitgeführt werden.

Diese Ausgangslage führte zu folgendem Entscheid, welcher ab 15. März 2011 in Kraft tritt:

  • 3-achsige, mit Fahrgästen besetzte Reisebusse, sind für den Verlad generell nicht mehr zugelassen.
  • 2-achsige Reisebusse dürfen die Gewichtslimite von 18 Tonnen nicht überschreiten. Diese Fahrzeuge befahren vor dem Verlad die Waage. Bei Überschreitung des Grenzwertes werden sie vom Transport ausgeschlossen.
  • Leere Reisebusse bis 28 Tonnen werden auf dem offenen Auffahrwagen auch in Zukunft befördert.
  • Allfällige Wertkartenguthaben werden ohne Gebühren zurückerstattet.