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Das Welterbe erlebbar machen
Der Verein Welterbe RhB will weiterhin aktiv das UNESCO Welterbe erlebbar machen. An der Delegiertenversammlung am 4. April in Samedan präsentierte der Vorstand die geplanten Aktivitäten und Projekte für das Jahr 2011. Anstelle des zurücktretenden Präsidenten, Erwin Rutishauser, wählten die Delegierten neu Hans Amacker, Direktor der RhB, zum Präsidenten des Vereins.
Die Delegiertenversammlung des Vereins Welterbe RhB verabschiedete am Montag 4. April den zurücktretenden Präsidenten, Erwin Rutishauser, mit grossem Dank für seinen Einsatz und sein Wirken. Zum neuen Präsidenten wurde Hans Amacker, Direktor der RhB, gewählt. Arturo Plozza aus Brusio nimmt neu anstelle von Otmaro Beti (Poschiavo) Einsitz im Vorstand.
Höhepunkte im Jahr 2010
Die Delegierten des Vereins genehmigten den Geschäfts- und Aktivitätenbericht sowie die Jahresrechung 2010. Höhepunkte im Jahr 2010 bildeten die Inszenierungen zum 100 Jahr Jubiläum der Berninalinie sowie die Eröffnung des Weitwanderwegs 33 Via Albula / Bernina. Die Signaletik entlang des Wanderwegs und der dazugehörige Wanderführer sowie die Via Albula / Bernina iPhone Applikation machen das UNESCO Welterbe auf unterschiedliche Arten zugänglich.
Aktivitäten und Projekte im Jahr 2011
Der Verein Welterbe RhB will den Bekanntheitsgrad des Welterbes durch gezielte Inszenierungen und Kommunikationsmassnahmen weiter erhöhen. Geplant sind unter anderem zusätzliche Informationsstelen, eine modulare, wieder verwendbare Ausstellung, die Integration eines Besucherzentrums im künftigen Bahnmuseum Bergün sowie spezifische Angebote für Schulen. Auf einer Online-Plattform soll das UNESCO Welterbe für Schüler auch virtuell zugänglich sein und grundlegende Informationen zum Welterbe vermitteln. Mit einem diese Woche erfolgten Relaunch des bestehenden Internetauftritts www.rhb.ch/unesco und einer aktiven Kommunikation im Social Media Bereich www.rhb.ch/erben vergrössert sich die Präsenz des UNESCO Welterbes «Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina» im Internet. Zusammen mit den geplanten Inszenierungen wird das Welterbe virtuell und real erlebbar.