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Das Wasser gefriert in den Tunneln an unterschiedlichen Stellen. Eiszapfen hängen lang und spitz von der Decke. An den Wänden bilden sich grosse Eisblöcke und am Boden entstehen eisglatte Flächen. Um eine sichere Durchfahrt der Züge zu garantieren, müssen die Eisgebilde regelmässig von den Mitarbeitenden des Bahndienstes entfernt werden.

Um die Arbeit zu erleichtern, fahren die Mitarbeitenden mit einem so genannten «Traktor» langsam durch den Tunnel. Auf der Ablagefläche stehen die «Eisschläger» mit den Pickeln und Teleskopstangen und schlagen beharrlich das Eis von Wänden und Decken. Danach wird Salz gestreut, um der Glätte am Boden entgegenzuwirken.

Eigenschutz steht an erster Stelle

Weil die wegspickenden Eisstücke leicht jemanden verletzen könnten und der Boden uneben und teilweise rutschig ist, ist bei dieser risikoreichen Arbeit die persönliche Schutzausrüstung sehr wichtig. So sind Schutzbrille, Helm, dicke Handschuhe, rutschfeste Schuhe und feste Kleidung ein absolutes Muss. Für die Arbeiten in der Nähe der Fahrleitungen werden zudem geprüfte Sicherheits-Teleskopstangen eingesetzt.

Immer und immer wieder

Das Eis bildet sich in den Wintermonaten immer wieder neu. Die Tunnel werden vom Bahndienst deshalb regelmässig geprüft und vom Eis befreit. Das Eis darf nicht in den Bereich der Fahrbahn hineinragen, wo die Züge verkehren. Im so genannten Lichtraumprofil dürfen sich keine Hindernisse befinden. Würden die Eiszapfen zu lang oder die Eisblöcke an der Tunnelwand zu gross, könnte es zu Kurzschlüssen und zu Schäden an den Zügen kommen.

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