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RhB schliesst anspruchsvolles Jahr positiv ab

Die Rhätische Bahn (RhB) weist im Jahr 2011 einen Gewinn von 52'000 Franken aus. Das Jahresergebnis ist geprägt von anspruchsvollen Marktbedingungen im gesamten Schweizer Tourismus. Auch das Geschäftsjahr 2011 der RhB war von der globalen wirtschaftlichen Situation stark beeinflusst. Mit frühzeitig eingeleiteten Sparmassnahmen und einer Zusatzabgeltung des Bundes aus dem Konjunkturprogramm «Frankenstärke» erreichte die RhB ein ausgeglichenes Jahresergebnis. Die Investitionstätigkeit blieb mit rund 150 Millionen Franken weiterhin hoch und ermöglichte den Substanzerhalt der bestehenden Anlagen sowie weitere wichtige Optimierungen für den öffentlichen Verkehr.

Im Personenverkehr wurden 92,5 Mio. Franken erwirtschaftet, 1,1 Mio. Franken weniger als im Vorjahr. Im Güterverkehr wurden die Vorjahreseinnahmen um 3,4 % übertroffen.

Das Ergebnis in der Sparte Personenverkehr war durch einen Ertragsrückgang aufgrund der anhaltenden Frankenstärke geprägt. Die RhB hat auf den Ertragsrückgang frühzeitig reagiert und wirksam Sparmassnahmen eingeleitet. Der Bund zahlte aus dem Konjunkturprogramm «Frankenstärke» eine Zusatzabgeltung von 3,8 Mio. Franken. Dieser Sondereffekt und die effizient umgesetzten Sparmassnahmen erlaubten, die erforderlichen Rückstellungen zu bilden, und führten zu einem Gewinn von 52 000 Franken.

2011 hat die RhB Abgeltungszahlungen für ungedeckte Betriebskosten von insgesamt 151,5 Mio. Franken von Bund und Kanton erhalten. Davon wurden 65,4 Mio. Franken für die Finanzierung des Personenverkehrs und 5 Mio. Franken für den Güterverkehr aufgewendet. Auf die Infrastruktur entfiel eine Abgeltung von 81,0 Mio. Franken. Nebst diesen Beiträgen wurden der RhB zur Bewältigung des überdurchschnittlichen Investitionsbedarfes für die Substanzerhaltung der Infrastruktur zusätzliche Darlehen von 59 Mio. Franken ausgerichtet.

Aufgrund der weiterhin hohen Investitionstätigkeit in allen Sparten sowie ausserordentlicher Wertberichtigungen in der Infrastruktur war im Berichtsjahr eine Kostensteigerung von 1,5 % gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen.

Kosten im Griff

  • Die Verkehrserträge im Personenverkehr betrugen 92,5 Mio. Franken. Gegenüber dem Vorjahr resultierte eine Abnahme von 1,2 %.
  • Im Autoreiseverkehr wurde ein Verkehrsertrag von 13,8 Mio. Franken erzielt, womit leicht über den bereits hohen Vorjahreswerten abgeschlossen wurde.
  • Der Ertrag im Güterverkehr lag mit 19,8 Mio. Franken um 3,4 % über dem Vorjahr.
  • Der Personalaufwand konnte bei 140,4 Mio. Franken stabilisiert werden.
  • Sowohl die Unterhalts- als auch die Sachaufwände lagen tiefer als geplant. Die eingeleiteten Kostensenkungsmassnahmen zeigten Wirkung.

Investitionen für Substanzerhalt
Die Investitionstätigkeit war mit 149 Mio. Franken hoch und im Wesentlichen eine Folge des Erneuerungsbedarfs.

  • In der Infrastruktur wurden Investitionen von 97,5 Mio. Franken getätigt. Die Mittel wurden in den Substanzerhalt der Strecken, in Kunstbauten sowie in Stationsum und -ausbauten investiert. Die Anpassung der Bahnübergänge an neue gesetzliche Vorschriften hat ebenfalls zur hohen Investitionstätigkeit beigetragen.
  • Im Bereich Verkehr wurde in die Erneuerung der Rollmaterialflotte investiert. Zusätzlich zu diesen Beschaffungsvorhaben wurden 52 Mio. Franken für Refitprogramme und für die Erneuerung der Güterwagenflotte eingesetzt.

Die Finanzierung der Infrastruktur wurde durch Bund und Kanton in der Leistungsvereinbarung 2011 und 2012 zugesichert. Die Finanzierung des Rollmaterials erfolgte aus eingener Kraft, unter anderem durch die erstmalige Beanspruchung des Kapitalmarkts. Die RhB hat erfolgreich 25 Mio. Franken zu günstigen Konditionen als privatplatziertes 10-jähriges Darlehen aufgenommen.