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Neue Unterhalts- und Wartungshalle für ALLEGRA-Triebzüge

Die ersten Triebzüge ALLEGRA der Rhätischen Bahn (RhB) sind bereits ausgeliefert und fünf davon im fahrplanmässigen Einsatz. Nicht nur optisch unterscheiden sich die Triebzüge vom übrigen Rollmaterial der RhB - auch ihre Länge von 50 bis 75 Metern sprengt die bisherigen Normen. Für Wartung und Unterhalt muss für die neuen Triebzüge eine neue Unterhaltsanlage in Landquart gebaut werden. Dazu investiert die RhB insgesamt über 10 Millionen Franken. Der Spatenstich zum Neubau fand am 14. Juni 2010 statt.

Das Unterhaltskonzept wurde basierend auf die zukünftigen Anforderungen und Kapazitäten hin erarbeitet. Mit dessen Umsetzung werden die Voraussetzungen für einen effizienten und sicheren Unterhalt an den neuen, ungetrennten ALLEGRA-Triebzügen aus den Etappen I und II des Flottenkonzepts geschaffen. Die 15 dreiteiligen Zweispannungstriebzüge
messen je 50 Meter, die 5 vierteiligen Agglomerationstriebzüge je 75 Meter. Dies erfordert Massnahmen für deren Wartung und Unterhalt.

Ausbauten in Landquart, Poschiavo und Samedan
Das Projekt sieht Ausbauten in Landquart, Poschiavo und Samedan vor. Die Arbeiten in Poschiavo und Samedan sind abgeschlossen, so dass der Unterhalt und die Wartung der bereits ausgelieferten Triebzüge an diesen Standorten erfolgt. Im Bedarfsfall ist auch ein wirtschaftlicher Ablauf für die Reprofilierung eines Triebzuges auf der Unterflurdrehanlage möglich.

Vor dem Baubeginn mit Spatenstich am 14. Juni 2010 in Landquart musste die bestehende Drehscheibe mit einem Bogengleis ergänzt werden. Das Bogengleis dient später als Zufahrt zur geplanten Verlängerung der bestehenden Unterhaltshalle und zur Unterflurdrehanlage, welche für die Nutzung mit Triebzügen aufgerüstet wird. Zusätzlich ist im Rahmen der Arbeitssicherheit in der parallel dazu stehenden Pendelzughalle die Installation eines Dachlaufstegs geplant.

Für die Nutzung der Unterflurdrehanlage mit Triebzügen ist ein umfangreiches Sicherheitskonzept ausgearbeitet worden, damit auch weiterhin die einmännige Bedienung möglich ist. Dazu werden eine Video-Überwachungsanlage und umfangreiche Warn- und Signalisationsanlagen installiert um die hohen Anforderungen der Arbeitssicherheit zu gewährleisten.

10 Millionen Franken für die ALLEGRA-Halle in Landquart
Das grösste Teilprojekt, der Verlängerung der bestehenden Unterhaltshalle, wird nun in Landquart gebaut. Der Spatenstich dafür war am 14. Juni 2010, Eröffnung der neuen Unterhalts- und Wartungshalle wird Ende Februar 2011 sein. Die Kosten des Neubaus in Landquart belaufen sich auf 10.2 Millionen, die Kosten der Umbauprojekte in Samedan und Poschiavo auf rund eine Million Franken.