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Die rote Bahn und die weisse Pracht

«Graubünden: infolge anhaltender Schneefälle und stürmischer Winde mussten folgende Pässe und Strassenabschnitte vorübergehende gesperrt werden: Bernina, Julier, die Kantonsstrasse zwischen Langwies und...».

Radioverkehrsmeldungen dieser und ähnlicher Art sind für den Gebirgs- und Tourismuskanton Graubünden durchaus nicht zufällig und in seltenen Fällen muss sogar die Rhätische Bahn (RhB) vor den Naturgewalten kapitulieren. Meistens jedoch lassen sie auch noch so ausgiebige Schneefälle buchstäblich kalt. Sicher, pünktlich und auch ein bisschen stolz zieht sie bei jedem Wetter ihre Kreise durch die tiefverschneite Landschaft, über Berg und Tal, Tag für Tag.

Kein Geheimtipp mehr: Wintererlebnis im Bernina- und Glacier Express
Mit den Paradezügen Bernina Express und Glacier Express setzt die Rhätische Bahn auf den attraktivsten Linien ihres Streckennetzes die beliebten und komfortablen Panoramawagen ein und sorgt bei ihren Gästen für einen ungetrübten Blick auf die einzigartige Landschaft und auf die 100-jährigen Eisenbahn-Pionierbauwerke. Rund eine halbe Million begeisterte Fahrgäste aus der ganzen Welt geniessen jährlich die Fahrt in diesen bekannten Expresszügen von St. Moritz nach Zermatt und von Chur über den Berninapass (2253 Meter über Meer!) nach Tirano (I). Immer beliebter und damit kein Geheimtipp mehr: winterliche Fahrten in den Panoramazügen Bernina- und Glacier Express.

Unesco-Endspurt
Der Bernina Express befährt die RhB-Linien Albula und Bernina, mit denen die RhB unter dem Titel «Rhätische Bahn in der Kulturlandschaft Albula/Bernina» als Unesco-Weltkulturerbe kandidiert. Auch der Glacier Express rollt auf seiner Fahrt durch das einzigartige Albulatal rund 60 Kilometer auf der Unesco-Kandidaturstrecke. Das Bewerbungsdossier wurde Ende 2006 der Unesco-Wahlbehörde in Paris eingereicht. Im Sommer 2007 besuchte ein Unesco-Experte die Strecken vor Ort. Die RhB hofft, das begehrte Label im Sommer 2008 zu erhalten.

Mit dem TGV in eine neue Ära
Erstmals erhält auch die grösste touristische Region der Schweiz Anschluss an das TGV-Netz. Jeweils samstags verkehrt ein TGV ab Paris nach Chur. Dank optimalen Anschlüssen in Landquart und in Chur erreichen die Fahrgäste rasch und bequem die grossen Tourismusdestinationen Engadin/St. Moritz und Arosa. Auch PostAuto Graubünden führt die Wintergäste aus Frankreich mit guten Anschlüssen nach Flims und Lenzerheide. Der TGV verkehrt samstags vom 15. Dezember 2007 bis 29. März 2008. Der Zug verlässt Paris (Gare de l’ Est) 08.24 Uhr und erreicht Chur 14.25 Uhr. Für Bündner Paris-Liebhaber: Der Zug verlässt Chur samstags jeweils um 16.33 Uhr!