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Albulatunnel: Vorabklärungen
Infolge eines geologischen Färbversuchs an ober- und unterirdischen Gewässern im Einflussbereich des Albulatunnels – in der Region Lai da Palpuogna – können kurzfristig an der Oberfläche Farbstoffe leicht sichtbar werden. Der Färbversuch wird im Rahmen von Vorabklärungen im Zusammenhang mit der Erneuerung des Albulatunnels gemacht. Gefahr für Mensch und Umwelt besteht keine. Die Farbstoffe sind vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) zugelassen.
Im Rahmen der Projektierungsarbeiten für die integrale Erneuerung des Albulatunnels führt die RhB geologische und hydrogeologische Vorabklärungen durch. Dazu gehört auch ein Färbversuch, um die unterirdischen Wasserwege zu erkunden und Zusammenhänge mit den oberirdischen Gewässern im Einflussbereich des Tunnels aufzuzeigen. Diese Informationen werden benötigt, um die Auswirkungen der Tunnelerneuerung auf die Gewässer besser beurteilen zu können und zu erforschen, welche Oberflächengewässer in den Albulatunnel eintreten.
Der Färbversuch wird am Dienstag, 4. August 2009 mit der Einfärbung verschiedener Oberflächengewässer (Lai da Palpuogna mit Zufluss bei Igls Plans, S-Chagnen, Ovel da Zavretta) beginnen. Die Einfärbung erfolgt mit den üblichen, ungiftigen Färbstoffen und in minimalen Mengen. Die Farbstoffe können in den Oberflächengewässern vorübergehend sichtbar werden, führen jedoch zu keinerlei negativen Auswirkungen auf Umwelt und Mensch. Anschliessend werden während rund sechs Wochen täglich an verschiedenen Stellen an der Oberfläche sowie an den Tunnelportalen Wasserproben entnommen und zur Wellenlängenanalytik ins Labor gesendet.
Der unschädliche Stoff ist vom BAFU zugelassen. Das BAFU und die zuständigen Behörden im Kanton Graubünden sind über die Markierversuche informiert.