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Gute Aussichten für Davos

Das Betriebskonzept des neuen Glacier Express ab 2006 sieht die direkte Anbindung von Davos vor. Eine differenzierte Marktbeurteilung verspricht ein grosses Marktpotenzial und damit kurz- und langfristig eine markante Steigerung der touristischen Nachfrage für Bahnfahrten aus dem Grossraum Davos. Somit bleibt Davos auch in der neuen Ära des Glacier Express Ausgangs- und Endstation dieses weltberühmten Zuges. Neu wird ebenfalls ab dem 20. Mai 2006 ein direkter Bernina Express-Panoramazug ab Davos via Filisur-Albula-Bernina nach Tirano geführt.

Wenn der neue Glacier Expresszug am 20. Mai 2006 erstmals auf die Reise nach Zermatt unternimmt, ist auch Davos mit dabei. Die zwei neuen Panoramazüge werden auf der klassischen Verbindung St. Moritz – Zermatt eingesetzt. Neu wird ebenfalls ein Glacier Express mit Panoramawagen 1. und 2. Klasse täglich ab Davos Platz nach Zermatt und umgekehrt geführt. Der neue Glacier Express ab Davos fährt via Filisur und weiter auf der Originalstrecke nach Zermatt. Ein vierter Zug mit konventionellen Wagen 1. und 2. Klasse verkehrt täglich zwischen Chur und Zermatt.

Attraktivitätsschub für Davos
Damit erfährt der Glacier Express für Davos-Reisende in mancherlei Hinsicht eine deutliche Aufwertung. Kaum Platz genommen erwartet den Fahrgast bereits erste Höhepunkte durch die wilde Zügenschlucht mit dem Wiesner Viadukt als Wahrzeichen. Erstmals geniessen auch Davoser Glacier Express-Fahrgäste die Fahrt über den weltbekannten Landwasser Viadukt, durch die wildromantische Schinschlucht, vorbei an den Schlössern und Ruinen im Domleschg. Bis 2004 gelangten die Fahrgäste aus Davos via Prättigau nach Chur und von da weiter auf der Originalstrecke nach Zermatt. Die direkten Wagen wurden aber mit fahrplanmässigen Zügen bis Chur geführt und erst da an den Glacier Express angehängt. In der laufenden Saison steigen die Fahrgäste aus/nach Davos in Filisur auf den Glacier Express um.

Neues Konzept mit Steigerungspotenzial
Attraktiv wird der Glacier Express für Davos indes nicht nur hinsichtlich direkter Züge und einmaliger Aussicht. Das neu erarbeitete Betriebskonzept mit dem Einbezug von Davos als Ausgangs- und Endpunkt des Glacier Express entstand auf Grund einer differenzierten Marktbetrachtung. Und dieses deutet auf grosses Potenzial zur Steigerung der touristischen Nachfrage für Bahnfahrten. Davos gehört zu den wichtigsten Ferienorten mit einem riesigen Reservoir an Übernachtungsmöglichkeiten und attraktive Angebote vor Ort. Der bereits grosse Anteil an Individual- und Gruppengästen während des Sommers wird durch die Anbindung des Glacier Express noch ausgebaut werden können. Die Führung einer Glacier Express-Panoramakomposition ab Davos ermöglicht die Positionierung der Leistung auf hohem Niveau und erreicht damit eine höhere Wertschöpfung; Für Reiseorganisationen und Touroperators bieten sich mit Davos, St. Moritz und Zermatt interessante Optionen an. Nicht zuletzt profitiert der Davoser Tourismus von der Prestigemarke Glacier Express; Davos wird auch im Glacier Express-Logo zusammen mit St. Moritz und Zermatt als gleichwertiger Partner erscheinen.

Auch Bernina Express mit Panoramawagen direkt ab Davos
Dank der 10 neu beschafften Panoramawagen erfährt auch der Bernina Express 2006 einen Qualitätsschub. Ebenfalls ab 20. Mai 2005 startet täglich ein kompletter Panoramazug ab Davos über Filisur-Albula-Bernina nach Tirano. Damit bietet die Rhätische Bahn je einen Bernina Expresszug ab Chur, Davos und St. Moritz an.

Mit diesem neuen Angebot stehen den Davos-Gästen beide weltbekannten Panorama-Expresszüge zur Verfügung. Damit gewinnt Davos als Tourismusdestination ohne Zweifel an Attraktivität. Die Rhätische Bahn als Betreiberin der beiden Züge (Glacier Express in Partnerschaft mit der Matterhorn Gotthardbahn MGB) erhofft sich mit diesem neuen Konzept dank Ausnützung der Synergien mehr Fahrgäste und damit auch mehr Einnahmen.