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Bernina Mondo – Natur- und Erlebniswelt Ospizio Bernina

Bernina Mondo ist mehr als ein Jubiläums-Erlebnis. Bernina Mondo ist der Start zur Schaffung einer Erlebniswelt Bernina. Gemeinsam mit Partnern aus dem Tourismus und den Gemeinden soll langfristig eine Attraktion etabliert und die Region gestärkt werden. Sei es mit einem Infopoint zum RhB UNESCO Welterbe, einem Wetterpfad, einer Aussichtsplattform mit Wind- und Wetterstation oder mit einer Bilderausstellung zur Pionierarbeit am Bernina – die Natur- und Erlebniswelt Bernina Mondo macht das RhB UNESCO Welterbe in der Landschaft Albula/Bernina für die Besucher erlebbar.

Über den Berninapass, wo im 19. Jahrhundert noch Säumer den beschwerlich Weg vom Engadin ins Puschlav bewältigten, fährt heute die Rhätische Bahn ihre Gäste bequem in topmodernen Zügen. Doch was unbeschwert aussieht, ist heute noch harte Arbeit: Der ganzjährige Betrieb entlang der höchsten Alpentransversale fordert seinen Tribut. Direkt am Perron beim Ospizio können sich Besucher die tägliche Pionierarbeit an der Berninalinie mit eindrücklichen Bildern vor Augen führen.

Vom Ospizio führt ein Fussweg hinauf zu einer speziell errichteten Aussichtsplattform. Wind- und Wetterinstallationen lassen hier die Kräfte spielen, die auf dem Dach der RhB herrschen. Rot-weisse Windsäcke und Informationstafeln entlang des Weges dienen der Visualisierung der Windkraft und geben Auskunft zum Thema Wetter- und Wasserscheide.

Von der Aussichtsplattform zwischen dem Bahnhof Ospizio und der Passstrasse Bernina sieht man fern – mit Bildern vom Lago Bianco und Klängen der Installation ARK SOUND. Der Schwimmkörper befindet sich bei der Einbuchtung auf Höhe der Haltestelle Ospizio Bernina nördlich des Sees, unweit der Gemeindegrenze zu Pontresina. Dank dieser Lage ist es für die Fahrgäste der Rhätischen Bahn möglich, vor dem Hintergrund einer der schönsten alpinen Landschaften wie in einem Halbkreis um den Schwimmkörper herum zu fahren. Im Hintergrund rinnt das Wasser von den Bergen – und bringt Farbe ins Spiel: weiss für den Lago Bianco oder schwarz für den Lej Nair. Idyllisch sucht sich das Wasser seinen Weg: südwärts in die Adria, nordwärts ins Schwarze Meer.