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Das Gebäude, welches auf dem Gelände der ehemaligen ELWERAG, der Garage Baltasar und des national bestens bekannten «Socka Hitsch» ensteht, wird mit den Massen von 96 x 21 x 15 Metern das grösste in der Geschichte der Rhätischen Bahn.

In diesem neuen «Interventionsstützpunkt» werden sämtliche Fachdienste der Infrastruktur untergebracht, welche in Landquart stationiert sind. Dies sind elektrotechnische Anlagen wie Fahrleitung, Sicherungsanlagen, Kabelanlagen und Niederspannung/Telecom, sowie der Bahndienst Nord. Nebst neuen Werkarbeitsplätzen, Lagerräumen und Garderoben, entstehen neue Sitzungszimmer und Büroräumlichkeiten in Form von Grossraumbüros. Der Bezug und die Eröffnung des «Interventionsstützpunktes» wird auf Ende März 2020 geplant.

Nach einer intensiven Planungsphase konnten Anfangs Mai 2018 die Bagger auffahren und mit den Aushubarbeiten für das Gebäude beginnen. Während die Bauphase gestartet war, wurde immer noch an der Optimierung des Gebäudes gefeilt. Ideen, Wünsche und Bedürfnisse der Fachdienste wurden so weit möglich berücksichtigt und in das Projekt integriert. Es wurden viele Diskussionen über zusätzliche Installationen, Büroeinteilung und Gestaltung geführt.

 

Rohbau Untergeschoss

Schnell war klar, dass die grösste Herausforderung die Grossraumbüros waren. Heute arbeiten viele Mitarbeiter in Einzel,- Zweier- und Viererbüros und die Umstellung, in einem Grossraumbüro zu arbeiten, wird gross ein. Um die Sorgen oder sogar die Angst vor dem Grossraumbüro zu nehmen, wurden diverse Informationsveranstaltungen durchgeführt, Besichtigungen vor Ort organisiert und eine externe Beratung für diese Umstellung beigezogen. Diese Massnahmen haben bei den Mitarbeitern Positives bewirkt und wir hoffen, dass sich ihre Sorgen und Ängste beseitigen lassen konnten. Ein definitives Feedback der Mitarbeiter wird erst nach Bezug des Grossraumbüros und einer Eingewöhnungszeit möglich sein.

Während der Bauphase 2018 konnte der Rohbau abgeschlossen werden und die Untergeschosse waren fertig. Im Frühjahr wurde mit dem Fassadenbau aus Fertigelementen aus Beton gestartet. Die aufwendige Konstruktion stellte eine grosse Herausforderung an den Lieferanten und Baumeister dar. Infolge der aufwendigen Produktion der Betonelemente, konnten die geplanten Liefertermine nicht eingehalten werden und wir mussten den ursprünglichen Bezugstermin von Mitte Januar 2020 auf Ende März 2020 verschieben. Zurzeit läuft der Innenausbau auf Hochtouren und wir sind zuversichtlich, dass der neue Bezugstermin nun eingehalten werden kann.

Nach Vollendung des Gebäudes und der Umgebung wird der neue «Interventionsstützpunkt Infrastruktur» mit dem exponierten Standort Landquart auch als «Tor zu Graubünden» bezeichnet. Der Neubau stösst in der Bevölkerung auf grosses Interesse. Dies zeigt sich auch in Anfragen für Besichtigungen und Führungen.

Visualisierung des neuen Gebäudes

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