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Zu Fuss zu den Aussichtspunkten

Zu allen drei Fotopunkten kommt man zu Fuss ab dem Bahnhof Filisur. Um zu den Fotopunkten zu kommen, empfiehlt es sich, gute Laufschuhe oder besser Wanderschuhe anzuziehen. Der erste Weg zur Aussichtplattform Süd führt eine Strasse und einen Waldweg entlang, der immer mindestens einen Meter breit ist und keine Stufen hat – eine kleine, bequeme Wanderung von etwa 20 Minuten vom Bahnhof aus. Zum Fuss des Viadukts dauert die Wanderung etwa 40 Minuten, zur Aussichtsplattform Nord ungefähr 45 Minuten.

Auf zur Aussichtsplattform Süd

Vom Bahnhof Filisur aus geht es immer der Nase (oder besser den Wegweisern) nach zuerst eine Strasse entlang, die leicht abwärts führt. Gleich bei der ersten Kreuzung geht es aber wieder aufwärts und durch einen nur wenige Meter langen Tunnel unter einem Bahngleis durch. Steht man hier, wenn gerade die Rhätische Bahn durchfährt, ist das Getöse gross – ein guter Grund also, um mit Kindern eine kurze Pause einzulegen und auf den nächsten lautstarken Zug zu warten, der über einen hinwegfährt. Auf einem Naturweg geht es weiter in ein Wäldchen. Hier gabelt sich der Weg: Eine Treppe führt nach unten zum Fuss des Viadukts und zur Aussichtplattform Nord, der andere Weg geht weiter geradeaus und später wieder leicht aufwärts. Folgt man dem Weg, findet man sich nach wenigen Minuten auf der Aussichtsplattform Süd wieder. Sie ist ein flacher Platz im Wald, direkt am Hang, der hier steil nach unten zum Fluss Landwasser abfällt. Auf dem Platz wurde eine halbrunde Plattform aus Holz gebaut. Sie ist zum Platz hin offen, zum Abhang hin hat sie auf der ganzen Länge ein Holzgeländer. Von hier aus eröffnet sich einem ein genialer Blick auf den Viadukt. Kurz bevor eine Bahn darüberfährt, ist laut ein Bahnsignal von der anderen Seite des Hangs zu hören. Der richtige Zeitpunkt, um die Kamera zu zücken. Auf dem Holzgeländer kann man perfekt seine Kamera abstützen und mit dem Finger am (Fotoapparat-)Abzug auf den nächsten vorbeifahrenden Zug warten.

Auf zum Fusse des Viadukts

Von der Aussichtsplattform Süd geht es zurück bis zur Weggabelung im Wald und von dort hinunter zum Fluss. Diese Strecke ist etwas weniger wegsam als jene zur Aussichtsplattform Süd, nicht kinderwagentauglich und mit Wanderwegzeichen auf Steinen markiert. Es geht auch hier unter einem Gleis hindurch, über eine Weide. Am Flussbett angekommen ist wieder klar ausgeschildert, wohin man weitergehen muss. Hier unten befindet sich auch ein Parkplatz, für alle, die mit dem Auto einen kurzen Fotohalt einlegen wollen. Auf dem Weg flussaufwärts passiert man die Verzweigung zur Aussichtsplattform Nord und erhascht durch die Bäume und Büsche immer wieder einen Blick auf den Viadukt. Und dann, plötzlich steht er vor einem und je näher man kommt, desto erhabener wirkt der Kunstbau. Hier, auf dem Platz am Fluss direkt am Fusse des Viadukts hat es Sitzmöglichkeiten, eine Grillstelle und Toiletten. Perfekt, um zu verweilen, sich zu verpflegen und auf den nächsten Zug zu warten, der sich über den Viadukt bewegt. Ein Tipp für alle, die sichergehen wollen, viele Bilder der Rhätischen Bahn auf dem Viadukt zu machen: Die Serienfunktion an der Kamera einschalten. 

Auf zur Aussichtsplattform Nord

Frisch gestärkt und mit imposanten Bildern mit Blick von unten hoch zum Landwasserviadukt, geht es zum letzten der drei Fotopunkte. Hierzu muss man vom Platz am Fusse des Viadukts etwas zurück in die Richtung laufen, woher man beim Abstieg zum Flussbett gekommen ist. Bis zur Weggabelung, an der ein Wegweiser in Richtung Aussichtsplattform Nord zeigt. Dieser Weg nach oben ist relativ steil. Wer Mühe hat, über grössere Steine auf dem Weg zu steigen, dem sind Wanderstöcke zu empfehlen. Nach einem kurzen Aufstieg von wenigen Minuten geht es direkt unter einem Bogen des Schmittnertobelviadukts hindurch; ein Fotohighlight auf dem Weg zum nächsten. Nach dem Schmittnertobelviadukt führt der Weg nach rechts und nach nochmals wenigen Gehminuten befindet man sich oberhalb des Tunnels, von wo der Zug kommt, bevor er über den Landwasserviadukt fährt, respektive nachdem er über den Viadukt gefahren ist. Der Blick von oben auf die Gleise, über den Viadukt und rüber zur anderen Hangseite, wo sich die erste Aussichtsplattform befindet, ist einmalig. 

Wenn alle Bilder im Kasten sind, geht es wieder zurück zum Bahnhof Filisur: Zunächst den Weg hinunter zum Flussbeet Flussbett und dann entweder denselben Weg nach oben zurück über die Weide und zur Weggabelung im Wald oder den anderen Weg, der mit Wegweisern ausgeschildert ist, direkt zum Bahnhof. Zweiterer führt auch durch den Wald, ist jedoch etwas weniger steil und hat einige Holzbänkchen auf dem Weg. 

Fährt man mit der Rhätischen Bahn nach dem Ausflug zurück über den Landwasserviadukt in Richtung Chur und hat die massiven Steinpfeiler von Nahem bestaunt, scheint der Kunstbau noch imposanter als beim ersten Mal darüberfahren.

Aussichtsplattform Süd

  • Ab Bahnhof Filisur: ca. 25 Minuten zu Fuss. Einfacher, meist flacher Weg über Asphalt und Waldboden. 
  • Ab Parkplatz Landwasserviadukt: Zu Fuss ca. 30 Minuten.

Aussichtsplattform Nord

  • Ab Bahnhof Filisur: zu Fuss ca. 50 Minuten. Wanderweg, teils etwas steil und mit Treppe.
  • Ab Parkplatz Landwasserviadukt: Zu Fuss ca. 25 Minuten. 

Aussichtspunkt unterhalb des Viadukts

  • Ab Bahnhof Filisur: Zu Fuss ca. 45 Minuten. Wanderweg durch Wald. Im Sommer bequem mit dem Landwasser-Express ohne körperliche Anstrengung erreichbar.
  • Ab Parkplatz Landwasserviadukt: Zu Fuss ca. 15 Minuten.
  • Besonderes: Grillstelle und Toiletten vorhanden.

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