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Die Baustellen im Prättigau sind auf Kurs

Die Strecke von Klosters Platz nach Davos Glaris wird am Samstag 29. Juni 2013 wie vorgesehen für den Zugverkehr wieder freigegeben. Die 15 gleichzeitig durchgeführten Baustellen sind soweit fertig gestellt, dass die Züge wieder fahrplanmässig verkehren können. Unterdessen wurde nun auch mit dem Bau der beiden Doppelspurabschnitte Capäls bei Küblis und Klosters begonnen. Die RhB investiert mit diesen beiden Baustellen insgesamt weitere 26.2 Millionen Franken in die Prättigauer Linie. Schon in einem Jahr werden diese Investitionen mit der Einführung von Retica 30 auch für die Kunden positiv spürbar.

«Die rechtzeitige Wiedereröffnung der Strecke Klosters – Davos war eine grosse Herausforderung, die mit einem ebenso grossen Einsatz angepackt wurde», so umfasst Christian Florin, stellvertretender Direktor und Leiter Infrastruktur der RhB die letzten drei Monate. Die RhB hat insgesamt 15 Baustellen gebündelt, um die Auswirkungen auf die Fahrgäste auf ein Minimum zu reduzieren und Kosten einzusparen. Seit dem 2. April verkehrten auf der Strecke Klosters Platz bis Davos Glaris Postautos. Der Bahnersatz verlief gut. Sämtliche Züge verkehren nun ab dem 29. Juni 2013 wieder fahrplanmässig. Verschiedene Arbeiten werden wie geplant während dem regulären Betrieb noch zu Ende geführt.

Für die Kunden bald positiv spürbar
Unterdessen wurde auch mit dem Bau des Doppelspurabschnitts Klosters und der Kreuzungsstelle Capäls begonnen. Ab Sommer 2014 wird der zweistündliche Halbstundentakt auf den Linien Landquart – Davos und Landquart – St. Moritz schrittweise eingeführt. Die beiden zusätzlichen Doppelspurabschnitte in Klosters und Küblis sind erforderlich, um die Fahrplanstabilität zu gewährleisten und die Reisezeiten zu optimieren. Die RhB investiert insgesamt 26.2 Millionen Franken in die Kapazität steigernden Projekte. Beide Doppelspuren werden während dem regulären Bahnbetrieb gebaut, weshalb keine zusätzlichen Streckensperrungen vorgesehen sind.

Mehr Sicherheit und schonender Umgang mit der Umgebung
Die Kreuzungsstelle Capäls ist 570 Meter lang und kostet 10.7 Millionen Franken. Im Zusammenhang mit dem Bau dieser Kreuzungsstelle können sechs Bahnübergänge aufgehoben werden. Als Ersatz werden die berg- und talseitig gelegenen Grundstücke mit neuen Flurwegen erschlossen. Die Doppelspur Klosters ist 1050 Meter lang und kostet 15.5 Millionen Franken. Mit dem Bau können ebenfalls zwei unbewachte Bahnübergänge aufgehoben und durch eine Unterführung ersetzt werden – die Sicherheit wird damit erhöht. Die zusätzliche Spur liegt bei Capäls talseitig, in Klosters wird sie bergseitig erstellt. Beide Abschnitte werden sich harmonisch in die bestehende Landschaft einfügen. Neu sind Trockensteinmauern geplant und für die vorhandenen Reptilien werden Steinkörbe erstellt.