Bahnmuseum Albula
Zeitreise zu den Bahnpionieren
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Gewusst? In der Schweiz gibt es über 1 000 Museen. Anlässlich des internationalen Museumstags stellen wir im heutigen Blogbeitrag einige interessante Museen in Graubünden vor.
Das Bündner Kunstmuseum gilt als die wichtigste Kunstinstitution im ganzen Kanton. Ursprünglich hatte es seinen Sitz in der historischen Villa Planta. Im Jahr 2016 wurde es erweitert und zeigt nun vorwiegend Exponate von Bündner und Schweizer Künstlern.
Übrigens: Das Kunstmuseum liegt direkt neben dem Verwaltungsgebäude der RhB. Diesen Sommer finden immer wieder Führungen durch das Verwaltungsgebäude statt, die einen Einblick in die 130-jährige Geschichte der RhB bieten. Der dazugehörige Park eignet sich auch perfekt für eine kurze Pause.
Wer sich für die Bahngeschichte Graubündens interessiert, ist im Bahnmuseum Albula genau richtig. Rund 600 Ausstellungsobjekte wie ausrangierte Bahnhofsuhren, Pläne zum Bau der Kunstbauten oder eine grosse Modelleisenbahnanlage begeistern nicht nur Bahnliebhaber. Das Highlight befindet sich aber ausserhalb des Museums: Im Krododil-Fahrsimulator können Besucher virtuell durch das Albulatal fahren.
Im Bündner Naturmuseum kommen nicht nur Naturliebhaber auf ihre Kosten. Die Ausstellungen widmen sich der Biodiversität im Alpenraum und der Gesteins-, Pflanzen- und Tierwelt des Kantons. So erfährt man beispielsweise im Erdgeschoss alles über die Säugetiere in Graubünden - von der Waldspitzmaus bis zum Braunbär. Für die kleinsten Gäste gibt es in speziellen Kinderecken Interessantes zu entdecken.
Der expressionistische Künstler Ernst Ludwig Kirchner lebte ab seinem 48. Lebensjahr bis zu seinem Tod in Davos. Der Kurort und die Umgebung inspirierten ihn dabei zu einer grossen Anzahl seiner wichtigsten Arbeiten. Im Kirchner Museum haben Besucher die Möglichkeit zahlreiche Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und vieles mehr am Ort ihrer Entstehung zu betrachten.
Das Rätische Museum liegt direkt in der Altstadt von Chur und zeigt über 100 000 Exponate zu allen Epochen der Bündner Kulturgeschichte. Die Ausstellung umfasst archäologische, kulturgeschichtliche und volkskundliche Objekte aus ganz Graubünden. Über vier Stockwerke verteilt gibt es auch wechselnde Sonderausstellungen.
Im Segantini Museum sind Werke des Maler Giovanni Segantini ausgestellt. Das Museum wurde vom Architekten Nicolaus Hartmann erbaut und gilt seither als eine Art begehbares Denkmal. Nicolaus Hartmann war unter anderem auch Architekt des Verwaltungsgebäudes der RhB in Chur und der Stationsgebäude Ospizio Bernina und Alp Grüm.
Eintauchen in die Welt des Nationalparks! Das ist das Motto des Nationalparkzentrums in Zernez. So lernt man, was es auf den Wanderungen im einzigen Schweizer Nationalpark alles zu entdecken gibt und erfährt mehr über die ökologischen Zusammenhänge im Park.
Übrigens: Das Kombi-Billett der RhB beinhaltet die Fahrt nach Zernez und wieder zurück, den Eintritt ins Besucherzentrum sowie eine Postauto-Fahrt nach Buffalora und zurück. Das ideale Ticket, um den Nationalpark zu entdecken.
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