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Winterpause im neuen Albulatunnel

Der Baubetrieb wurde Mitte Dezember eingestellt und wird per 1. März 2019 wieder aufgenommen. In der Winterpause werden die notwendigen Unterhaltsarbeiten an Installationen und Geräten ausgeführt. Die touristischen Angebote in der Region sind durch den ruhigen Betrieb nicht eingeschränkt.

Der Baubetrieb für den 5 860 Meter langen Albulatunnel zwischen Preda und Spinas fordert die beteiligten Planer und Unternehmer mittlerweile seit fünf Jahren. In dieser Zeit wurden die Installationsgelände eingerichtet, die Baubahnhöfe in Betrieb genommen, die Deponie «Las Piazzettas» bei Preda erstellt und mit dem Durchstich vom 2. Oktober 2018 der Tunnelvortrieb abgeschlossen. Ohne Verschnaufpause wurde die nächste Bauphase «Verkleidung/Innenausbau» in Angriff genommen. Die Tunnelverkleidung ist bisher auf der Hälfte des Tunnels eingebaut. Und dennoch, bis im Jahr 2022 die ersten Züge durch den neuen Eisenbahntunnel rollen, bedarf es weiterer vier Jahre intensiven Baubetriebs.

Ausblick 2019/2020
Die Bauphase «Verkleidung/Innenausbau» hält in den kommenden Jahren an. Die Herstellung des Tunnelrohbaus erfolgt in mehreren Schritten: Tunnelsohle, zweischaliges Tunnelgewölbe, Bankette, Portalbauwerke. Im kommenden Jahr wird zudem das Bahnhofgebäude Spinas verschoben und nach den Bedürfnissen des zukünftigen Bahnbetriebes eingerichtet.

Die Kiesaufbereitung in Preda für die Betonproduktion auf der Baustelle und für die Herstellung von Bahnschotter wird fortgesetzt. Bisher wurden über 25 000 Tonnen Schotter abtransportiert und als hochwertiger Baustoff für den Trassebau der Bahn wieder verwertet. Ungeeignetes Gestein wird direkt in der Deponie «Las Piazzettas» bei Preda deponiert. Bisher wurden rund 150 000 Kubikmeter Material deponiert und wesentliche Flächen des Geländes umweltgerecht rekultiviert.