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Verkehrssignale für mehr Sicherheit auf der Stadtstrecke

Mit der Inbetriebnahme der Signalisationsanlagen auf der Stadtstrecke wird eine Verkehrsberuhigung und damit auch deutlich weniger kritische Situationen zwischen der Bahn und dem Individualverkehr erwartet. Damit wurden die Bahnanlagen der Chur-Arosabahn zwischen dem neugebauten Bahnhofplatz und der Metzgerbrücke in den letzten drei Jahren total erneuert.

Vor der Neugestaltung des Bahnhofplatzes und dem Ausbau der Stadtstrecke zwischen dem Bahnhof Chur und der Metzgerbrücke (Plessurquai) war nur der Kreisel Engadinstrasse mit einer Lichtsignalanlage ausgerüstet. Damit ergaben sich bei einer Zugsdurchfahrt an den bekannten neuralgischen Orten immer wieder entweder gefährliche oder verkehrsbehindernde Situationen. Mehrere Kollisionen pro Jahr - noch viel mehr Beinahekollisionen - zeigten die Sicherheitsmängel im ungesicherten Mit- und Nebeneinander vom Strassen- und Bahnverkehr klar auf. Die neuralgischen Stellen mit Kollisionspotential waren die Kreuzung Tivolistutz / Engadinstrasse / Bahnhofplatz, die Einmündung der Engadinstrasse in die Grabenstrasse (knapp vor dem einfahrenden Zug noch das Gleis querende Motorfahrzeuge), der Strassenabschnitt des Plessurquais vor der Einmündung in den Raum Obertor und die unübersichtliche Einmündung der St.Luzistrasse ins Plessurquai. Betriebsbehindernd generell war die Zugsdurchfahrt im Raume Obertor, speziell zu den Spitzenzeiten des Individualverkehrs. Gegenseitige Behinderungen beider Verkehrsträger waren an der Tagesordnung.

Weniger Kollisionen, flüssiger Verkehr
Diese diversen Unzulänglichkeiten entlang der Stadtstrecke der Chur-Arosabahn veranlasste die Rhätische Bahn im Rahmen des Ausbaus und der Optimierung der Stadtstrecke ein Verkehrssignalisationskonzept zu erarbeiten. Klares Ziel bildete dabei eine nachhaltige Reduktion des Kollisionspotentials sowie eine Verflüssigung der Zugsfahrten im Raum Obertor

Für die Steuerung der Signalisationsanlage wurde primär darauf geachtet, dass sich insgesamt für den motorisierten Individualverkehr trotz Rotlichtphasen keine Verschlechterung der Durchfahrtszeiten und grössere Stausituationen ergeben. Die einzelnen Lichtsignalanlagen werden über Detektoren an den Schienen durch den sich annähernden Zug aktiviert. Nach der Einfahrt des Zuges in den gefährdeten Raum stellt die Lichtsignalanlage automatisch ab.

Enge Zusammenarbeit
Das Projekt der Verkehrssignalisation wurde von der RhB anschliessend in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Chur und den zuständigen Stellen der Stadt- und Kantonspolizei zum detaillierten Ausführungsprojekt weiterentwickelt und verfeinert.

Mit der Inbetriebnahme dieser neuen Verkehrssignalisation zwischen dem Bahnhof Chur und der St.Luzistrasse erreicht der Ausbau der Stadtstrecke Chur seinen Abschluss. Damit wurden die Bahnanlagen der Chur-Arosabahn zwischen dem neugebauten Bahnhofplatz und der Metzgerbrücke in den vergangenen 3 Jahren total erneuert.