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Eine Gefahrenstelle verschwindet

Nach knapp einjähriger Bauzeit wurde die neue Steinschlaggalerie Sassal der Rhätischen Bahn (RhB) am 19. Dezember 2005 fertig gestellt und in Betrieb genommen. Auf einer Länge von rund 40 Metern bestand ein grosses Steinschlagrisiko. Gleichzeitig wurde der Bahnübergang durch eine Lichtsignalanlage gesichert.

Die neue Galerie befindet sich eingangs des Schanfiggs, wo sich das Trassee der Arosabahn und die Strasse nach Meiersboden trennen. In diesem Bereich führt das Bahntrassee unmittelbar neben einer steilen, teilweise überhängenden Felswand vorbei. Auf einer Länge von 40 m bestand ein grosses Steinschlagrisiko. Bisher fielen jährlich mehrmals kleinere bis mittlere Blöcke bis 1 m3 Grösse auf das Trassee und führten schon oft zu Betriebsunterbrüchen der Arosabahn.

Die neue Schutzgalerie Sassal besteht aus einem einhüftigen Stahlbetonrahmen, der talseits auf Pendelstützen gelagert ist. Die Gesamtlänge des Bauwerks beträgt rund 35 m. Die lichte Höhe wurde situationsbedingt, wegen des Bahnübergangs unmittelbar vor dem Portal Seite Chur, auf 6.20 m festgelegt. Die talseitigen Stahlstützen sind 35 cm dick.

Die kritischen Sichtverhältnisse beim bisher unbewachten Bahnübergang der kantonalen Verbindungsstrasse nach Meiersboden wurden durch den Bau der Galerie zusätzlich verschlechtert. Deshalb hat sich die Rhätische Bahn entschieden, den unbewachten Bahnübergang mit einer neuen Lichtsignalanlage zu sichern. Mit dieser Massnahme können die Sicherheit der Bahn und des Strassenverkehrs wesentlich verbessert werden.

Die Gesamtkosten für die Steinschlaggalerie und die Lichtsignalanlage betragen rund 2 Mio. Franken und werden zu 82% von der Eidgenossenschaft und zu 18% vom Kanton Graubünden finanziert.