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Destination Engadin St. Moritz sichert persönlichen Kundenservice am Bahnhof Celerina
Nachdem die Rhätische Bahn (RhB) den Bahnhof in Celerina im Fahrgast-Service seit Ende der Wintersaison 2006/07 nicht länger durch eigene Mitarbeiter betreute, wurde nun eine kundenfreundliche Lösung für Gäste und Einheimische gefunden. Die RhB, die Gemeinde Celerina und die Tourismusorganisation Engadin St. Moritz beschlossen zusammen, dass letztere per 1. Juli 2007 die Verkaufs- und Informationsstelle des Bahnhofs zusammen mit einer ehemaligen RhB-Mitarbeiterin weiterführen wird. Dazu wird die bisherige lokale Anlaufstelle für Touristen im Ortskern von Celerina in die Räumlichkeiten am Bahnhof verlagert.
Im Rahmen der laufenden Strategie Offensive 2012 musste die Besetzung des Bahnhofs Celerina mit RhB-eigenem Personal aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben werden. Die RhB hat jedoch bereits während der Prozessanalyse klar signalisiert, dass sie für Celerina und weitere betroffene Bahnhöfe (Zuoz, Davos Dorf, Küblis und Langwies) eine Stationshalterlösung anstrebt.
Konstruktive Verhandlungen mit der Gemeinde Celerina einerseits und Engadin St. Moritz andererseits führten nun zu einer optimalen Lösung für alle Beteiligten, insbesondere für die Fahrgäste: Die RhB bleibt Eigentümerin der Liegenschaft und vermietet diese der Gemeinde Celerina. Engadin St. Moritz bezieht die Räumlichkeiten als Untermieterin in attraktiver Lage und betreibt sie als lokale Touristinfo sowie als Verkaufs- und Informationsstelle der RhB im Rahmen eines Stationshaltervertrags. Eine ehemalige RhB-Mitarbeiterin wird von Engadin St. Moritz übernommen und garantiert, zusammen mit den Mitarbeiterinnen von Engadin St. Moritz, den Bahnkunden auch in Zukunft einen optimalen Service. Die RhB ihrerseits wird den Kundenbereich und die Büroräumlichkeiten im Bahnhof modernisieren und kundenfreundlich gestalten.
Erklärtes Ziel der drei Vertragspartner ist eine langfristige Zusammenarbeit mit entsprechender Vertragsdauer von zehn Jahren. «Das Engadin steht für Gastfreundlichkeit und Service. Persönliche Ansprechpartner an den Bahnhöfen sind dabei ein Baustein, den es zu bewahren gilt. Gern nehmen wir uns dieser Aufgabe an, zumal die Kombination der Räumlichkeiten mit einer Informationsstelle für Touristen optimal ist, wie die bereits praktizierte Umsetzung in Bever zeigt. Auch können wir mit dieser Lösung Gäste, die mit der Bahn anreisen, gleich und ohne zusätzliche Wege empfangen und so einen Mehrwert bieten. Für unsere Mitarbeiter stellt das erweiterte Aufgabenspektrum zudem eine Aufwertung ihrer Tätigkeit dar», erklärt Fredy Streuli, CEO der Tourismusorganisation Engadin St. Moritz.
Tourismusorganisation Engadin St. Moritz
Berge, Gletscher, Seen. Ob Sportler oder Gourmet, Genießer oder Denker, jährlich haben Besucher aus aller Welt ein Ziel – das Schweizer Engadin. Ob das vielfältige Angebot an Sport- und Freizeitaktivitäten, Spezialitäten aus der heimischen Küche, die einzigartige Kultur und Architektur, zahlreiche Veranstaltungen sowie der pulsierende Lifestyle in St. Moritz einerseits und die Ruhe und Entspannung andererseits. Die Tourismusorganisation Engadin St. Moritz ist in definierten Zielmärkten für die Vermarktung der Angebote der gesamten Destination verantwortlich.