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Approximatives Ergebnis 2007

Die RhB befindet sich auf «auf Kurs» – ertrags- und kostenseitig.

Die Vorschau auf das finanzielle Jahresergebnis 2007 weist auf ein positives operatives Ergebnis von ca. CHF 1 Mio. hin. Zusätzlich können voraussichtlich bis zu CHF 4 Mio. der Rückstellung «Startkosten Umsetzung Flottenkonzept» zugewiesen werden, welche ab dem Jahr 2011 für die Finanzierung des neu beschafften Rollmaterials verwendet wird.

Zwei Hauptgründe sind für die positive Entwicklung massgebend: die starke Ertragssteigerung im Personenverkehr sowie die aus der raschen Umsetzung des beschlossenen Stellenabbaus resultierenden Einsparungen bei den Personalkosten.

Der Ertrag im Personenreiseverkehr wird die Vorjahreszahlen um rund 5% übertreffen. Besonders erfreulich entwickelt sich das Gruppenreisegeschäft (10% über Vorjahr) und die Kategorie Abonnemente (6% über Vorjahr). Zu dieser positiven Entwicklung haben die verstärkte und zielgerichtete Marktbearbeitung der RhB sowie sicher auch die solide Wirtschaftlage beigetragen.

Der Personalaufwand wird die Budgetvorgaben voraussichtlich um 2% resp. fast CHF 3 Mio. unterschreiten. Der durchschnittliche Personalbestand wird im Jahr 2007 mehr als 3% unter dem geplanten Jahresbestand von 1318 Personenjahren und 4% unter dem Vorjahresbestand von 1331 Personenjahren liegen.

Auf der Aufwandseite führen das gesteigerte Investitionsvolumen in allen Sparten und die konsequente Anwendung der Aktivierungsrichtlinien im Jahr 2007 zu zusätzlichen Kosten bei den «nicht aktivierbaren Investitionen».

Die übrigen betrieblichen Ertrags- und Aufwandspositionen entwickeln sich gesamthaft im Rahmen der Budgetvorgaben.

Budget 2008

Ein ambitiöses Jahresbudget, aufbauend auf den guten Leistungen der Vorjahre.

Die Prognosen zur allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung in der Schweiz und im Bündner Tourismus für das Jahr 2008 sind gut. Dies begünstigt und unterstützt die ambitiösen Wachstumsziele der Offensivstrategie 2012.

In der Sparte Verkehr wird mit einem starken Wachstum der Verkehrserträge und der Leistungen gerechnet:

  • Im Personenverkehr beträgt die Erhöhung gegenüber Budget 2007 etwas mehr als 7%. Die Anzahl Reisende erreicht erstmals die 10 Mio. Grenze. Die zurückzulegenden Personenkilometer betragen rund 365 Mio. Zur Erreichung dieser markanten Ertragssteigerung tragen zusätzlich zum mengenmässigen Wachstum im Rahmen der Offensivstrategie auch die schweizweite Preiserhöhung per Ende 2007 und die guten Verkehrsertragszahlen im Jahr 2007 bei.
  • Im Güterverkehr erhöht sich der Ertrag um fast 4%. Ebenso kann die Menge der beförderten Güter gesteigert werden. Insbesondere der Transport von Baumaterialien und Holz sollen zu dieser Entwicklung wesentlich beitragen.
  • Im Autoreiseverkehr reduziert sich der Verkehrsertrag leicht im Vergleich zum Budgetjahr 2007; dies als Folge des Ertragsausfalles in Zusammenhang mit der seit anfangs Dezember 2007 gültigen Tarifharmonisierung 2008 für alle Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen. Insgesamt wird aber mit einem leichten Anstieg bei der Anzahl beförderter Fahrzeuge gerechnet.

In der Sparte Infrastruktur fällt der Mitteleinsatz im Budgetjahr 2008 insgesamt praktisch gleich hoch aus wie für das laufende Jahr 2007:

  • Einerseits nimmt die Abgeltung für die ungedeckten Betriebskosten dank des positiven Effektes aus der Umsetzung von Prozessoptimierungsmassnahmen ab.
  • Andererseits steigt die Abgeltung für Abschreibungen und nicht aktivierbare Investitionen angesichts des Substanzerhaltungseffektes stark an. Der erhöhte Mittelbedarf für die öffentliche Hand wird durch eine Reduktion der Darlehen nach Art. 56 EBG kompensiert.

Die Aufwandpositionen entwickeln sich im Jahr 2008 unterschiedlich, bleiben jedoch gesamthaft im Rahmen der Wachstumsstrategie 2012.

  • Die Entwicklung des Personalaufwandes kann insgesamt auf dem Niveau des Budgets 2007 stabilisiert werden. Dies dank der bereits im 2006 beschlossenen Reduktion des Personalbestandes um 45 Personenjahre.
  • Der Sachaufwand steigt aus folgenden Gründen punktuell an: Effekt Auslagerung Lernende zu login (Kosten neu im Sach- anstatt Personalaufwand); Mehrkosten für Werbung und Verkaufsförderung als direkte Folge des starken Ertragswachstums; Zusatzleistungen Betriebsbesorgungen durch Dritte; Mehrkosten Pacht und Miete.
  • Die Abschreibungen und die nicht aktivierbaren Investitionen steigen an, bedingt durch die hohe Investitionstätigkeit und den damit zusammenhängenden Substanzerhaltungseffekt im Infrastruktur- und Verkehrsbereich. Der Finanzaufwand bleibt für das Jahr 2008 stabil.

Im Infrastrukturbereich liegen im Jahr 2008 die Schwerpunkte bei den Kunstbauten (Tunnels, Galerien, Brücken) sowie beim Um- und Ausbau von Strecken und Stationen. Im Verkehr fallen vor allem die ersten Teilzahlungen für die Etappe I des Flottenkonzepts (Beschaffung von 15 Zweispannungstriebzügen) ins Gewicht.